Foto: Danila Amodeo
Michael Turinsky lebt und arbeitet als Choreograf, Performer und Theoretiker in Wien.
Sein Interesse gilt zum einen der eingehenden Auseinandersetzung mit der spezifischen Phänomenologie des als "behindert" markierten Körpers, dessen spezifischen In-der-Welt-seins, dessen Verhältnis zu Zeitlichkeit und Rhythmus, Affekt und Affektproduktion, Geschlecht und Sexualität, Sichtbarkeit und Undurchsichtigkeit; und zum anderen der rigorosen Auseinandersetzung mit Diskursen rund um die produktive Spannung zwischen Politik und Ästhetik.
Zwischen 1998 und 2005 studierte er Philosophie an der Universität Wien.
Als Performer kollaborierte er u.a. mit
Zu seinen wichtigsten choreographischen Arbeiten zählen
sowie seine letzten Arbeiten
Seine Kollaboration "Ravemachine" mit Doris Uhlich erhielt 2017 den Nestroy-Spezialpreis, hier ein Link zur Preisverleihung.
Michael Turinsky hielt Vorträge und Workshops u.a. an den Universitäten Linz und Salzburg, an der College Art Association in New York, am Tanzquartier Wien sowie beim Impulstanz-Festival und veröffentlichte in unterschiedlichen Fachzeitschriften und Journalen.